SnapPap – Papier oder Leder?

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Kennt ihr schon SnapPap? Seit einigen Monaten bin ich großer Fan von diesem Material. Egal ob Nähen, bedrucken oder sogar prägen – man kann einfach alles damit machen. Besonders toll kommt das Material aber beim Besticken zur Geltung. So lassen sich super edle Taschen oder Tabletthüllen gestalten, die durch eine schlichte Stickerei zu einem echten Hingucker werden. Und das Beste: Selbst Waschmaschine oder Trockner können dem Zeug nichts anhaben.

Aber was ist SnapPap eigentlich? Snaply selbst verkauft das Material als „Veganes Leder“. Tatsächlich ist es eine Mischung aus Papier und Kunststoff. Durch den Kunststoffkern wird das Ganze sehr reißfest und stabil. Wenn man SnapPap zum ersten Mal in der Hand hält, erinnert es an dicken Tonkarton und genau so lässt es sich auch verarbeiten. Durch Waschen und kräftiges Kneten wird die „Pappe“ weicher und weicher und erhält einen typischen Lederlook. Frisch aus der Waschmaschine ist die (oder das?) SnapPap sogar herrlich weich und lässt sich, ähnlich wie Stoff, in nahezu jede Form bringen. Selbst Bügeln lässt sich das Material ohne Schaden zu nehmen und da es nicht franst, kann man sich das Versäubern sparen und offenkantig arbeiten. Ein rundum tolles und super vielfältiges Material.

Zum Besticken eignen sich unsere EEE-Dateien übrigens ganz besonders gut – da nicht vollflächig bestickt wird, kommt das Trägermaterial super schön zur Geltung und wird nicht so stark perforiert, wie bei herkömmlichen Stickerein. Hier sehr ihr eine kleine, gefütterte Kosmetiktasche aus weißem SnapPap, bestickt mit unserem EEE – Anker.

 

 

 

 

 

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